FF Bobenhausen II

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Pressenachrichten aus dem Jahr 2013

aus: Alsfelder Allgemeine vom 05.12.2013

Küche brannte in Höckersdorf

Mücke-Höckersdorf (pwr). Lichterloh in Flammen stand am Donnerstagmittag eine Küche im Mücker Gemeindeteil Höckersdorf. Die Feuerwehr rückte mit sieben Einsatzabteilungen aus Mücke und Ulrichstein an, um das Feuer zu bekämpfen.

»Ein Feuerwehrtrupp hat den Brand unter Atemschutz gelöscht«, berichtete Gemeindebrandinspektor Stefan Hahn an der Einsatzstelle im Rodweg. Die Bewohner des Einfamilienhauses blieben unverletzt, vorsorglich wurde ein Rettungswagen an den Brandort beordert.

Nachdem die Brandschützer dem Feuer den Garaus gemacht hatten, setzten sie einen Hochleistungslüfter und einen Nasssauger ein. »Das komplette Obergeschoss des Hauses wurde durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen«, so Einsatzleiter Hahn. Während mit dem Lüfter der letzte Rauch aus dem Gebäude gedrückt wurde, beförderte der Sauger das Löschwasser nach draußen. Mit einer Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte nach Glutnestern in der Dachhaut des Hauses, dazu wurde auch eine Drehleiter eingesetzt. Da an dem Dach ein Kabel der örtlichen Stromversorgung angebracht ist, wurde der Energieversorger zum Brandort gerufen. Ob die dortige Oberleitung durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist derzeit nicht bekannt.

Noch völlig unklar ist die Ursache des Brandes. »Die Polizei ermittelt noch vor Ort«, informierte ein Sprecher der Polizeistation Alsfeld am Donnerstagabend. Den entstandenen Sachschaden konnte die Polizei noch nicht genau beziffern, er soll jedoch in die Zehntausende gehen.

Im Einsatz waren 48 Männer und Frauen der Feuerwehren Atzenhain, Bobenhausen, Höckersdorf, Merlau, Nieder-Ohmen, Ober-Ohmen und Sellnrod. Zahlreiche Schaulustige kamen zu dem Brandort, teilweise so nah, dass die Arbeit der Feuerwehr behindert wurde.

Höckersdorf 2013

In Höckersdorf brannte die Küche im Obergeschoss eines Wohnhauses. (Foto: pwr)

aus: Alsfelder Allgemeine vom 05.08.2013

Eindrucksvoll: Explosion mit heißem Fett

Ulrichstein (au). Mit »Ta-Tü-Ta-Ta, die Feuerwehr ist da« wurden am Samstag die Ulrichsteiner Ferienspiele forgesetzt. Spiel, Spaß und Aktion rund um die Feuerwehr wurde den 24 Kindern an dem Stützpunkt geboten.

Nach der Begrüßung durch Stadtjugendfeuerwehrwart Wolfgang Repp wurden die Kinder in drei Gruppen eingeteilt und begannen mit einer Stationsausbildung. Zunächst wurden der Stützpunkt selbst und die einzelnen Fahrzeuge besichtigt und von den Stationsleitern erklärt. In Anschluss ging es um das Auswerfen und Aufwickeln von Schläuchen in Form von Schlauchkegeln. In der Halle gab es ein Armaturenpuzzle und und die Kinder übten sich an »Knoten und Stichen«. Zum Mittagessen schmeckten die Spagetti in der kühlen Fahrzeughalle sehr gut.

Danach wurde es etwas nass, denn es standen Angriffsübungen mit D-Schläuchen und der Kübelspritze auf der Tagesordnung. Zielobjekte waren Fallklappen. Spannend wurde es dann bei der Demonstration einer Fettexplosion. Hierbei wurde eindrucksvoll aufgezeigt, was passiert wenn man brennendes Fett mit Wasser löschen will.

Selbst zum Einsatz kamen die Ferienspielkinder danach an Pulverlöschern. Zuvor hatten sie die Funktionsweise der im Vorjahr angeschafften Wärmebildkamera erklärt bekommen. Von den Einsatzkräften wurde zum Abschluss noch der Einsatz des Monitors und des Hydroschildes gezeigt, der von vielen genutzt wurde, um im ausreichenden Sicherheitsabstand eine erfrischende Dusche zu nehmen. Bei der Abschlussbesprechung überreichte Wolfgang Repp jedem Teilnehmer einen Schlüsselanhänger. Als Betreuer standen Stadtbrandinspektor Andreas Hädicke, dessen Stellvertreter Christoph Winterholler, Arno Dietz, Martin Prössl, Johannes Lang, Herbert Scharmann, Mirko und Eva Hohmann, Kevin Lutz, Jonas Frank und Rosi Schmitz zur Verfügung.

Ferienspiele 2013

Ferienspiele bei der Feuerwehr: Sehr eindrucksvoll war die Fettexplosion. (Foto: au)

aus: Lauterbacher Anzeiger vom 02.08.2013

Nicht nur Muskelkraft, auch Köpfchen gefragt

FEUERWEHR-OLYMPIADE Engelrod hatte am Ende die Nase vorn

(jsf). Man kann von einem echten Feuerwehr-Event sprechen, wenn die Feuerwehr von Bobenhausen II ihre Feuerwehrolympiade organisiert. Als Frontmann kann man Fabian Frank benennen, doch ihm stehen viele Helferinnen und Helfer zur Seite. Die acht Grundspiele verlangen Fertigkeiten, die für einen Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau unerlässlich sind.

Bei einer Funkübung musste ein Bild auf einem Keilrahmen gemalt werden. An Ende hatten zwar alle das Ziel getroffen, doch alle gemalten Bilder waren unterschiedlich. Die Technische Hilfe und auch der Schaumangriff wurden, mehr oder weniger spaßig übernommen. Dabei spielte grundsätzlich auch die Zeit eine wichtige Rolle. Mit Hilfe eines Rohres musste Wasser von einer in die andere Tonne geschafft und bei „Null-Sicht“ im alten Schulgebäude auch das Ziel erreicht werden. Auch Muskelkraft war bei der Motorsäge gefragt, und ein ganz sensibler Dummy musste gerettet werden. Dieser war mit einem Schrittzähler ausgestattet , und so konnte genau überprüft werden ob das mit dem sorgsamen Retten auch realisiert wurde. Aber auch das Grundlagentraining mit dem Schlauchrollen kam nicht zu kurz.

Als Zusatzspiele gab es eine Koordinatenfahrt, einen Mastwurfwettbewerb sowie ein Fragenbogen, der ausgefüllt werden musste. Nicht zu vergessen, man hatte auch einen Joker eingebaut. Es war zwar sehr heiß, aber trotzdem absolvierten die teilnehmenden Gruppen den ganzen Parcours.

Zu den einzelnen Platzierungen: 1. Freiwillige Feuerwehr (FF) Engelrod 990 Punkte, 2. FF Nieder-Ohmen 830 Punkte (Sieg im „Stechen“), 3. FF Bobenhausen I 830 Punkte, 4. FF Ulrichstein 800 Punkte, 5. FF Rainrod (bei Schotten) 760 Punkte, 6. FF Ober-Ohmen 740 Punkte und 7. FF Treis 700 Punkte.

FF Olympiade 2013

Die Ehrung der erfolgreichsten Feuerwehrteams. Fotos: jsf

aus: Lauterbacher Anzeiger vom 09.03.2013

Traditioneller Petrimarkt mit Ständen und gutem Essen

Feuerwehr Bobenhausen hatte die Veranstaltung am gestrigen Freitag organisiert

(jsf). Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Wetter fand am gestrigen Freitag in Bobenhausen der traditionelle Petrimarkt statt. Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung wieder von der örtlichen Feuerwehr.

Die Veranstaltung hat sich in den zurückliegenden Jahren stets gewandelt und war in diesem Jahr hauptsächlich ein Marktschoppentreff. In der Mehrzweckhalle gab es Essen und Getränke sowie eine große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen. Auch boten die Händler ihre Waren feil. Die jüngsten Marktbeschicker präsentierten Freundschaftsbändchen.

Draußen, auf der so genannten Marktstraße, gab es nur wenige Stände. Sie aber präsentierten Haushaltsartikel in Holz, Spielsachen für die Kinder, Tee und Kräuter sowie Heilmittel. Aber auch für das Outfit gab es etwas zu kaufen.

Es ist schon ein fester Brauch, dass die ortsansässigen Firmen und auch Firmen von Ulrichstein sowie die Stadtverwaltung ihr gemeinsames Mittagessen in der so genannten Marktklause einnehmen. Bürgermeister Edwin Schneider, der Erste Stadtrat Werner Funk, Stadträte und Mitarbeiter und auch Ehrenbürgermeister Erwin Horst fanden wieder den Weg nach Bobenhausen. Aber auch der örtliche Ortsbeirat ließ sich von der Feuerwehr bedienen. Es war ein fröhliches Beisammensein und ein Treffen über die Grenzen hinaus. Bei schöner Dekoration, guter Stimmung und passender Musik, dauerte der Markt doch sehr lange.

Petrimarkt 2013

Einer der Stände in der Marktstraße. Fotos: jsf